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Branden Jacobs-Jenkins gewinnt Drama-Pulitzer-Preis 2025
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Ulf Stark
Copyright: Bengt Wanselius
Severin und Nepomuk sind alte Freunde. Sie leben am Ufer eines Flusses in einem kleinen Haus. Nepomuk liebt seinen Fluss und Severin träumt von der Wüste, in die er so gern einmal reisen möchte. Ständig liest er Bücher darüber und nachts murmelt er "Kalahari" im Traum.
Eines Tages verstauen die beiden Jungen ihr Gepäck in einem alten Kinderwagen und ziehen los. Unterwegs erleben die Weltenbummler eine Menge Abenteuer. Severin wird von einer Mücke gestochen und muss wegen Blutarmut den Proviant ganz allein aufessen. Sie wandern und wandern und begegnen schließlich, nachdem sie vor Müdigkeit eine Fata Morgana gesehen haben, einem echten Hund. Nepomuk wähnt sich im Paradies, als er den Vierbeiner streichelt. "Hier kann man es aushalten", findet er. Eine echte Seiltänzerin bewahrt die beiden vor dem Hungertod. Beseelt und reich beschenkt machen sie sich wieder auf den Heimweg.
Was ihnen in der Heimat unerreichbar erschienen war, begegnet den beiden eigensinnigen Jungen unterwegs en passant. Nur den Vater, den sie eigentlich gesucht haben - er ist Flieger und riecht schwach nach Rasierwasser - den finden sie nicht. Oder doch?
Die poetische Abenteuergeschichte, von Ulf Stark mit Charme und Witz erzählt, begleitet zwei eigenwillige und enorm liebenswerte Charaktere auf ihrem Weg in die große, weite Welt. Sie stehen einander bei, sie haben Geheimnisse, sie lassen sich von ihren Wünschen leiten.
Die Reise ist eine Metapher für Glück und die Anstrengungen des Lebens. Ulf Stark erzählt eine Geschichte voller Rätsel und Wunder, eine Geschichte vom Aufgehobensein unter dem großen Himmelszelt.
23.08.2013
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Severin und Nepomuk
Severin und Nepomuk
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Stark, Ulf