Der Abschiedsbrief
03.10.2024, Karlsruhe, Kammertheater
Die Einladung
16.05.2024, Frankfurt am Main, Die Komödie
Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Der Fürst von Pappenheim
09.12.2023, Annaberg-Buchholz, Eduard-von-Winterstein-Theater
Die Orestie
08.12.2023, München, Residenztheater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Foto: Barbara Braun/drama-berlin.de
(Jegliche Nutzung des Fotos nur mit Genehmigung)
Wer ist diese Frau? Als unbedarfte Schauspielerin (Anika Mauer) schlenzt sie mit Verspätung in den kleinen angemieteten Raum und trifft dort auf den abgekämpften Autor und Regisseur Thomas (Michael von Au). Über das Rollenstudium an der namensgebenden Erzählung Venus im Pelz von Leopold von Sacher-Masoch aus dem 19. Jahrhundert steigen die beiden Zeitgenossen ein in ein verwirrendes und prickelndes Rollenspiel. Das raffinierte, "intensive Kammerspiel" (rbb Inforadio) mit den "feinst geschliffenen Dialogen" (merkur-online.de) des renommierten amerikanischen Autors David Ives feierte am 24.09. am Renaissance-Theater, Berlin seine DSE. In der Filmversion von Roman Polanski wurde es in diesem Jahr auf dem Festival in Cannes präsentiert.
Anika Mauer und Michael von Au spielen "mit hinreißender Rasanz, höchst fesselnd und amüsant." Dabei ist Anika Mauer "von raffinierter Wandelhaftigkeit; makellos ihr Spiel vom Übergang des einen Ichs ins andere, von der Straßenhure zur Großbürgerin, von der Schauspielerin zur Göttin". Geradlinig und von "viriler Kontur" steht ihr von Au als "asketischer Lüstling" gegenüber, die Rolle "zwischen Männlichkeitsgetue, Unsicherheit, Komik und Verzweiflung" auslotend (merkur-online.de).
"Torsten Fischer hat den Text des genauso geistreichen wie witzigen Geschlechter-Dramas über Macht und Unterwerfung von David Ives in rasantem Tempo inszeniert und liefert damit ganz sicher einen Hit fürs Renaissance-Theater ab", schreibt die B.Z. und die Berliner Morgenpost schlussfolgert "Das kleine Renaissance-Theater brilliert als großes innovatives Hauptstadt-Theater. Bravo!"
24.09.2013
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Venus im Pelz
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Ives, David