Zum Wiederentdecken: "In bester Gesellschaft" von Samuel Taylor und Cornelia Otis Skinner

"The Pleasure of His Company" – eine amüsante Komödie, die vor allem durch die Verfilmung von 1961 mit Fred Astaire und Debbie Reynolds in den Hauptrollen bekannt wurde. Das zugrunde liegende Bühnenstück In bester Gesellschaft von Samuel Taylor und Cornelia Otis Skinner, das 1958 uraufgeführt wurde, erzählt die Geschichte der jungen Jessica aus San Francisco jedoch etwas anders:

Diese befindet sich in ausgelassenen Hochzeitsvorbereitungen, als ihr Vater Biddeford Poole, genannt Pogo, nach 15 Jahren wieder auftaucht. Der charmante Weltenbummler und Casanova erobert in kürzester Zeit das Herz seiner Tochter und nutzt ihre Verehrung ihm gegenüber, um ihr die Hochzeit mit dem Farmer Roger auszureden. Jessicas Mutter und Ex-Frau Pogos, Katherine Dougherty, ahnt was er vorhat und versucht verzweifelt seinen Plan aufzuhalten.
Als Roger überraschend für einige Tage auf die Ranch muss, springt Pogo ritterlich als "Begleitung" für Jessica ein. Nach Rogers Rückkehr aber scheint nichts mehr zu sein wie es vorher war und das junge Paar wird auf eine harte Probe gestellt. Roger fühlt sich zunehmend fehl am Platz und Jessica, die ihr Glück, endlich ihren Vater wieder zu haben, noch immer nicht fassen kann, will das nicht sehen. Sie beginnt zu zweifeln und verfällt in eine typische Brautneurose. Pogo sieht sich gezwungen, noch vor der Hochzeit abzureisen, unter der scheinheiligen Behauptung, eine weitere Entzweiung zwischen Jessica und Roger verhindern zu wollen. Jessica versucht ihn aufzuhalten, aber er lässt sich nicht überzeugen und so beschließt sie, mit ihm zu gehen. Ihre Mutter versucht sie zunächst davon abzubringen, doch ihr Herz erweicht schließlich durch nostalgische Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit Pogo und so lässt sie Jessica mit ihm ziehen ...

24.04.2015

Stücke zu dieser Nachricht:
In bester Gesellschaft

Autoren zu dieser Nachricht:
Taylor, Samuel
Skinner, Cornelia Otis