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UA: "was innen geht" von Anja Hilling in Innsbruck

© Laura Schapendonk Photography (www.lauraschapendonk.nl)

 

In der Regie von Philipp Jeschek gelangt am 2. März Anja Hillings Stück was innen geht zur Uraufführung am Theater Praesent in Innsbruck. Wort- und bildgewaltig erzählt die Autorin von einem gepeinigten, gedemütigten 14-Jährigen, der einzig in Metamorphosen überleben kann.

"Mein Name ist Ovid", so stellt sich der Junge vor, dessen Dichtername auf den ersten Blick so gar nicht zu seiner schwierigen Existenz als Sohn einer allein erziehenden und drogenabhängigen Mutter passen mag. Ovids Mitschüler jagen ihn, sie erpressen und missbrauchen ihn. Sie sehen Ovid an, als wäre er ein Tier. Ovids Fluchtort ist der Wald in seinem Hirn, seine Rettung sind die Metamorphosen. Er verwandelt die Haut, in der er leben muss, ändert seine Gestalt, sein Wesen, seine Macht, wird zu Vögeln, Bäumen, Blumen, Licht und Wasser. Die Verwandlungen erlösen ihn, ohne ihn zu befreien, und obwohl die Welt ihm ins Gesicht spuckt, wütet eine gewaltige Liebe in ihm.

23.02.2016

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was innen geht
was innen geht

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Hilling, Anja