Freilicht-Theater: Premieren 2025
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Junges Theater für den Sommer
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"Die Räuber" mit Musik von den Toten Hosen
Schillers Die Räuber – ein Drama über Zerrissenheit, Macht, Gerechtigkeit und...
DSE: "Der erste Schritt" von Pija Lindenbaum am Theater Münster
Am 17. Mai feiert Der erste Schritt von Pija Lindenbaum, übersetzt von Jana...
Branden Jacobs-Jenkins gewinnt Drama-Pulitzer-Preis 2025
Wir gratulieren Branden Jacobs-Jenkins für den Pulitzer-Preis in der...
"Happy End" am Teatro alla Scala in Mailand
Am 14. Mai wird die musikalische Komödie Happy End (Weill/Brecht/Hauptmann)...
Vera Schindler beim Berliner Kindertheaterpreis
Am 7. Mai feierte der Berliner Kindertheaterpreis des GRIPS Theaters und der...
Klassiker-Übersetzungen
Der Spielplan steht, aber die Übersetzungen für Stücke von Shakespeare,...
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100 Jahre Hildegard Knef
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Premiere von Stansilaw Lems "Solaris" am Schauspiel Frankfurt
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125 Jahre Fred Raymond
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DSE: "Der Teufelsplan von Planet Pluto" von Buddy Thomas
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Am 23. Mai ist die Premiere von Betonklotz 2000 am Theater Dortmund. Das...
© Produktionsmotiv Maxim Gorki Theater
Das Publikum des Berliner Maxim Gorki Theaters wird am 17. Dezember sowohl in das schillernde Berlin der zwanziger Jahre ent- als auch rasant aufs Glatteis ge-führt. Der Regisseur Christian Weise und der musikalische Leiter Jens Dohle machen es möglich, sie bringen Mischa Spolianskys und Marcellus Schiffers berühmte Burleske Alles Schwindel auf die Bühne. Das für seinen außergewöhnlichen musikalischen und inhaltlichen Stückzugriff bekannte Regieteam inszenierte schon 2015 Wie werde ich reich und glücklich? (Spoliansky / Schiffer) am Nationaltheater Weimar.
Alles beginnt mit einem Blind Date. Evelyne und Tonio haben sich über eine Heiratsannonce gefunden und verbringen nun den ersten gemeinsamen Abend miteinander. Erkennungszeichen: Rote Nelke. Tonio hatte alles genau geplant: Erst ins Restaurant, dann ins Variété und danach in eine Bar. Doch es kommt alles ganz anders ...
Die Uraufführung dieser zeitlosen Burleske, die 1931 im Theater am Kurfürstendamm stattfand, war ein Riesenereignis. Marlene Dietrich war nach einjähriger Abwesenheit extra aus Hollywood angereist, um der Premiere beizuwohnen. Allein ihre Gegenwart verursachte damals eine einmalige Gala-Stimmung. Das Leben war in den frühen 30er-Jahren für viele Rutsch-, für andere Achterbahn, für manche ein Tanz auf dem Vulkan. Mischa Spoliansky fing das Gefühl dieser Zeit gekonnt in seiner Musik ein und machte Songs wie "Alles Schwindel" zu wahren Evergreens.
23.11.2017
Stücke zu dieser Nachricht:
Alles Schwindel
Autoren zu dieser Nachricht:
Spoliansky, Mischa
Schiffer, Marcellus