Jubiläum: 100 Jahre Theodor Schübel
Theodor Schübel wurde am 18. Juni 1925 in Schwarzenbach/Saale geboren.
1957...
Freilicht-Theater: Premieren 2025
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Junges Theater für den Sommer
Für Produktionen unter freiem Himmel eignen sich folgende Bearbeitungen von...
"Die Räuber" mit Musik von den Toten Hosen
Schillers Die Räuber – ein Drama über Zerrissenheit, Macht, Gerechtigkeit und...
DSE: "Der erste Schritt" von Pija Lindenbaum am Theater Münster
Am 17. Mai feiert Der erste Schritt von Pija Lindenbaum, übersetzt von Jana...
Branden Jacobs-Jenkins gewinnt Drama-Pulitzer-Preis 2025
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"Happy End" am Teatro alla Scala in Mailand
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Vera Schindler beim Berliner Kindertheaterpreis
Am 7. Mai feierte der Berliner Kindertheaterpreis des GRIPS Theaters und der...
Klassiker-Übersetzungen
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Premiere von Volker Schmidts "Lücke zum Glück"
Am 9. Mai hat Volker Schmidts partizipatives Stück "Lücke zum Glück" in...
100 Jahre Hildegard Knef
Sie war die letzte deutsche Diva: In diesem Jahr wäre Hildegard Knef 100...
Premiere von Stansilaw Lems "Solaris" am Schauspiel Frankfurt
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125 Jahre Fred Raymond
Fred Raymond wäre am 20. April 125 Jahre alt geworden. BR Klassik widmet ihm...
DSE: "Der Teufelsplan von Planet Pluto" von Buddy Thomas
Am 26. April ist die deutschsprachige Erstaufführung von Buddy Thomas' Der...
"Betonklotz 2000" von Jona Rausch in Dortmund und Heidelberg
Am 23. Mai ist die Premiere von Betonklotz 2000 am Theater Dortmund. Das...
Inszenierungsfoto "Ich, Ikarus"
© Burgtheater, Wien / Karolina Miernik
Klassiker sind bis heute Teil unseres Wertekanons, setzen jedoch gewisse Sprachkompetenzen und Seherfahrungen voraus. Damit das Theater nicht zu einer "Literaturentwöhnungsinstitution" (Peter Michalzik) wird, haben folgende Autor:innen bekannten und beliebten Stoffen einen neuen Anstrich verpasst.
Anja Hilling übersetzt in was innen geht Ovids "Metamorphosen" in die Lebensrealität eines 14-Jährigen, der sich vor seiner gewalttätigen Umwelt zu schützen veruscht: Sein Zufluchtsort ist der Wald in seinem Kopf, seine Rettung die Metamorphosen. Er verwandelt seine Haut, in der er leben muss, wird zu Bäumen, Blumen, Licht und Wasser.
Angelehnt an Schnitzlers Monolog, verortet Thomas Arzt seine Heldin Else (ohne Fräulein) ganz in der Gegenwart. Elses Sichtweise bildet dabei das Zentrum eines mehrstimmigen Gedankenstroms, in dem sich jugendliches Begehren, die Suche nach Anerkennung und Auflehnung gegen gesellschaftliche Konventionen Bahn brechen.
In Ich, Ikarus, das 2019 für dem Mülheimer KinderStückePreis nominiert wurde, betrachtet Oliver Schmaering den mythologischen Stoff neu und erzählt einem jungen Publikum vom Willen zur Freiheit: von dem Weg hinaus aus dem Gefängnis, weg von der Mitte, hinein ins Eigene, ins Extreme.
Mathias Spaan versetzt in Die Nibelungen die mittelalterliche Heldensage auf einen Parkplatz der Neuzeit: Siegfried der Drachentöter liegt tot im Kofferraum eines Autos. Was davor geschah, wird in Form einer Rückblende erzählt. Mit leichter, ironischer Kritik wird dabei der Mythos aktualisiert und Hebbels Sprache lässig ins Heute geholt.
29.03.2023
Stücke zu dieser Nachricht:
was innen geht
was innen geht
Ich, Ikarus
Else (ohne Fräulein)
Else (ohne Fräulein)
Die Nibelungen
Autoren zu dieser Nachricht:
Spaan, Mathias
Schmaering, Oliver
Hilling, Anja
Arzt, Thomas