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Drei Uraufführungen von Thomas Arzt

© Inszenierungsfoto "Leben und Sterben in Wien", Theater in der Josefstadt / Moritz Schell

 

In den letzten Wochen wurden drei Stücke von Thomas Arzt uraufgeführt. Am 27.1. hatte Das unschuldige Werk am Landestheater Linz Premiere (Regie: Stefan Suschke).
"Arzt, der vom Auftrag, ein Stück über Stelzhamer zu schreiben, anfangs gar nicht begeistert war, meisterte diese Aufgabe exzellent, indem er die Frauen des gefeierten, erst jüngst auch kritisch hinterfragten Heimatdichters auf die Bühne holt." (Salzburger Nachrichten)
„Eine geschickte dramaturgische Konstruktion führt chronologisch durch das sorgfältig recherchierte Beziehungsleben Stelzhamers (...). Als „brechtmäßig“ verfremdendes Element erscheint die 11-jährig gestorbene Tochter Lini. Zwischen den Szenen reflektiert sie die posthume Berühmtheit als Dichter, die Rolle als Vater und die Umstände ihres eigenen Todes. (...) Gattinnen oder Geliebte reflektieren die Umstände als moderne Frauen. Mitten in den Unruhen des Vormärz ist die Rede von Gefahr für die Demokratie, da „die Mitte zerbröselt und die Ränder lauter werden.“ (Volksblatt)

Das Stück Die treibende Kraft wurde am 24.2. an den Vereinigten Bühnen Bozen uraufgeführt (Regie: Rudolf Frey) und am 7.3. folgte schließlich die Urauffürhung von Leben und Sterben in Wien am Theater in der Josefstadt (Regie: Herbert Föttinger).
"Der Dramatiker Thomas Arzt präsentiert ein Gesellschaftspanorama im Vorfeld der austrofaschistischen Diktatur. Herbert Föttinger bringt den Stoff mit großem Ensemble im Theater in der Josefstadt zur Uraufführung. Eine Geschichsstunde, die ihre Wirkung nicht verfehlt." (Nachtkritik)
"Thomas Arzt hat ein bemerkenswert lebendiges Historiendrama geschrieben" (Die Presse)

11.03.2024

Stücke zu dieser Nachricht:
Leben und Sterben in Wien
Die treibende Kraft
Das unschuldige Werk

Autoren zu dieser Nachricht:
Arzt, Thomas