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Carole Fréchettes "Yann und Beatrix": DSE in Wien

Ab 5. April am Wiener Theater an der Gumpendorfer Straße zu sehen: Yann und Beatrix von Carole Fréchette.
(Foto: Theater / © Anna Stöcher und Markus Göbl)

 

Die junge, wohlhabende Beatrix sitzt in ihrer Wohnung im 33. Stock und hofft auf einen Mann, der sie von ihrer Einsamkeit befreit. Noch nie hat sie jemanden geliebt. Um das endlich zu ändern hat sie die gesamte Stadt mit einem Aushang plakatiert: "Junge Erbin sucht einen Mann, der imstande wäre, sie zu interessieren, zu rühren und zu verführen." Wegen der angebotenen Belohnung meldet sich Yann, ein professioneller Prämienjäger. Er ist bereit Beatrix zu interessieren, rühren und zu verführen und auch alle weiteren Prüfungen zu bestehen. Dabei geht es ihm allerdings nur um die Belohnung, was Liebe ist, weiß er nicht.

Es entwickelt sich ein Kampf zwischen Anziehung und Abneigung, Faszination und Verführung, Liebe und Hass. Und inmitten dieses unwirklichen Glücksspiels entsteht fast unmerklich etwas Wahres, Zartes, Echtes, das vielleicht die Angst vor der Liebe überwinden kann. Eben fast wie im Märchen.

Der kanadischen Autorin Carole Fréchette, die sich bereits mit Die sieben Tage des Simon Labrosse erfolgreich in deutschen Theatermarkt etablieren konnte, ist mit Yann und Beatrix ein feines psychologisches Kammerspiel über die Liebe gelungen, die der eine nicht kennen will, und wonach der andere sich sehnt.

In der Regie von Margit Mezgolich kann man sich ab 5. April 2008 bei der deutschsprachigen Erstaufführung von Yann und Beatrix am Theater an der Gumpendorfer Straße in Wien verzaubern lassen. Weitere Vorstellungen am 9., 10., 12., 16., 17., 19., 23., 24. April 2008 sowie 8., 9., 10. und 13. Mai 2008.

Die deutsche Erstaufführung feiert am 16. Oktober 2008 an den Mainzer Kammerspielen Premiere.

01.04.2008

Stücke zu dieser Nachricht:
Yann und Beatrix

Autoren zu dieser Nachricht:
Fréchette, Carole