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Rückblick: "Die Wildente" am Düsseldorfer Schauspielhaus

Foto: Sebastian Hoppe, Düsseldorfer Schauspielhaus

 

Am 13. November feierte Ibsens Stück Die Wildente in der Übersetzung von Christel Hildebrandt Premiere am Düsseldorfer Schauspielhaus.

Daniela Löffner inszeniert diese Tragödie, die auf subtile Art und Weise sowohl tragische als auch komische Momente in sich birgt, mit "analytischer Schärfe". Durch ihren Umgang mit dem Werk erlangt die "subkutante Komik des Textes [...] Profil, ohne die tragische Substanz zu beschädigen". (SZ) In Claudia Kalinskis Bühnenbild kann die "Fantasie fliegen".

Auch die Akteure auf der Bühne, ständig präsent und mit Blicken und Haltung die Spannung haltend, "wirken frei [...], tauchen tief ein in die Charaktere" - "präzise und spielwütig". (Frankfurter Rundschau) "Grandios" spielt Rainer Galke den Fotografen Hjalmar Ekdal als "sinnlich, naiven, faulen, tagträumenden, nicht erwachsen gewordenen Hedonisten", der den Zuschauer einfach berührt (SZ). Auch Lisa Arnold gibt seine Tochter Hedvig "unglaublich authentisch" (Frankfurter Rundschau).

Weitere Vorstellungen am Düsseldorfer Schauspielhaus: 3.12., 8.12., 11.12. und 12.12.2010

26.11.2010

Stücke zu dieser Nachricht:
Die Wildente

Autoren zu dieser Nachricht:
Ibsen, Henrik