Der Abschiedsbrief
03.10.2024, Karlsruhe, Kammertheater
Die Einladung
16.05.2024, Frankfurt am Main, Die Komödie
Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Der Fürst von Pappenheim
09.12.2023, Annaberg-Buchholz, Eduard-von-Winterstein-Theater
Die Orestie
08.12.2023, München, Residenztheater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Vincent Glander und Veronika Glatzner bei der Uraufführungsproduktion von Anja Hillings Stück der Garten am Schauspielhaus Wien (© Alexi Pelekanos)
Am 10. Dezember 2011 feierte der Garten von Anja Hilling, ein Auftragswerk für das Schauspielhaus Wien, ebendort seine Uraufführung.
Ein "bilderreicher", anspruchsvoller und vielschichtig starker Text mit "faszinierender [...] sprachlicher Kraft", der sich jedoch jeder Trivialität verwehrt (Deutschlandradio). "Sehr poetisch" sind die Worte der Autorin gehalten und sie überlässt diese Sprache vor allem den Pflanzen, die in diesem Stück wie ein "surrealer antiker Chor" fungieren und das Treiben um sie herum reflektieren (Spiegel Online). Der Garten ist hier der "Hort der Emotion" - dem gegenüber steht die "bittere Ausweglosigkeit des schreibenden Menschen, der die Nähe zum Schönen sucht und doch nur Distanz schaffende Worte hervorbringt" (Nachtkritik).
Das Ensemble agiert unter der einfallsreichen Regie von Felicitas Brucker auf höchstem Niveau und bringt das Stück "zum Leuchten" (Die Presse). Dabei sticht insbesondere die überaus präsente Nicola Kirsch als "wandelbare, sich der Euphorie des musikalisch-botanischen Untergangs mit frischer Neugier" nähernde Kritikerin Antonia hervor (Nachtkritik). Ein "kleines Theaterereignis" (Deutschlandradio).
Weitere Vorstellungen von der Garten am Schauspielhaus Wien: 17. und 18.1.2012
28.12.2011
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der Garten
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Hilling, Anja