Die Nashörner
18.09.2025, Linz, Theater Phönix
Modern Mermates
18.09.2025, Szekszárd, Deutsche Bühne Ungarn
Der Besuch der alten Dame
19.09.2025, Naumburg, Theater Naumburg
Wimmeln
UA
20.09.2025, Wien, Dschungel
Eine runde Sache
UA
20.09.2025, Stuttgart, Staatstheater
Stück aus Holz
UA
20.09.2025, Kassel, Staatstheater
Else (ohne Fräulein)
21.09.2025, Memmingen, Landestheater Schwaben
The Boys are kissing
DSE
25.09.2025, Wien, Volkstheater
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![]() | Menke-Peitzmeyer, Jörg | |
(c) Efe Onikinci |
Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Staatstheater Mainz, Stadttheater Gießen, Schlossparktheater Berlin, Theater der Altmark Stendal. Von 1998-2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für sein Klassenzimmerstück "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" wurde er 2006 erstmals für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert. Es folgten zahlreiche Auftragswerke, u. a. für das GRIPS Theater Berlin, das Junge Ensemble Stuttgart, die Oper Dortmund und das Junge Schauspielhaus Zürich. Nachdem er für sein Stück "Getürkt" erneut für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2012 nominiert wurde, gewann er diese Auszeichnung 2016 für das im Auftrag des Theater Strahl in Berlin geschriebene Drama "The Working Dead". 2017 und 2019 erschienen seine Romane "Billy the Beast" und "Der Manndecker" im Ullstein-Verlag. Weitere Auftragswerke entstanden, u.a. 2018 "Heiß auf 2. Liga" für die Hamburger Kammerspiele und 2020 "Soko Pisa" für die Landesbühnen Sachsen, Radebeul. 2020 war Jörg Menke-Peitzmeyer der 8. Magdeburger Stadtschreiber. In dieser Zeit entstand sein Theaterstück "Sparwasser", das am Theater Magdeburg uraufgeführt wurde. Für das Theater Hof schreibt er aktuell das Stück "Das Wunder von Hof", das in der Spielzeit 2024/2025 seine Uraufführung feiert.
Klassenzimmerstück
ab 14 Jahren
zwei Darsteller*innen
UA: 03.10.2020, Landesbühnen Sachsen Radebeul
In einem Klassenzimmer prallen Max und Thomas buchstäblich aufeinander: Die beiden Schauspieler bilden zusammen die Soko Pisa und sollen nun in 40 Minuten 40 Jahre DDR für Schüler*innen zusammenfassen. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn bis auf ihren Beruf, haben sie eigentlich nichts gemeinsam. Nicht nur, dass der eine im Westen, der andere im Osten aufgewachsen ist, zudem trennt sie auch noch ein deutlicher Altersunterschied – völlig unterschiedliche Startbedingungen also. Schnell wird klar: Schon diese beiden sind sich in ihrer Auslegung der Geschichte nicht immer einig.
Jörg Menke-Peitzmeyer lässt seine Figuren in bester dialektischer Manier die deutsche Nachkriegsgeschichte Revue passieren: In einem unterhaltsamen Schlagabtausch räumen die beiden mit Vorurteilen auf und hauen sich blitzartig Fakten um die Ohren. Doch bleibt auch immer Spielraum für Interpretationen und Diskussionen, denn hier hat niemand vor zu mauern, oder?
Entstanden ist das Klassenzimmerstück als Auftragswerk für die Landesbühnen Sachsen, Radebeul.