"Die Entführung der Amygdala" von Anna Gschnitzer an der Berliner Schaubühne
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Deutscher Jugendliteraturpreis für Eva Rottmann
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Vielfach ausgezeichnet: Deutscher Musical Theater Preis 2024
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Presserückblick: "Lazarus" am Hans Otto Theater
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DSE: "Der Abschiedsbrief" von Audrey Schebat am Kammertheater Karlsruhe
Am 3. Oktober fand die deutschsprachige Erstaufführung von Audrey Schebats...
Musiktheater: Uraufführungen im Herbst - Nils Holgersson und Sasja
Im Herbst feiern zwei beliebte schwedische Kinderstoffe Uraufführung im...
UA: "Höhere Gewalt" von Maria Ursprung am Theater Marie Aarau
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Junges Theater: Heutige Heldinnen
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Schauspiel: Weibliche Wut
Wut zeigt an, wo Grenzen überschritten wurden. Wut ist potent. Wut ist...
Nominiert für den Deutschen Musical Theater Preis 2024!
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UA: "Das Wunder von Hof" von Jörg Menke-Peitzmeyer
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Neu bei FBE: "Andersens Erzählungen" (Bischoff/Dvořák/Stölzl)
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UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
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Erstaufführung von "The Lobster" am Münchner Volkstheater
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UA: "Sonne und Beton" als mobile DT Produktion
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Nominiert für den Deutschen Kindertheaterpreis 2024: Matin Soofipour Omam
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Sina Ahlers: Artist in Residence am Theater Bielefeld
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Ur- und Erstaufführungen zum Spielzeitstart 2024/25
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Schebat, Audrey | ||
© Bernard Richebé |
Audrey Schebat arbeitet als Regisseurin und Autorin für Theater, Film und Fernsehen. Ihr erstes Theaterstück Der Sittich lief in Frankreich über 200 Mal und wurde bisher ins Deutsche, Spanische und Chinesische übersetzt. In der Werkstatistik 21/22 ist Der Sittich auf Platz 1 der deutschsprachigen Erstaufführungen mit den höchsten Aufführungszahlen, das Stück wurde u. a. gespielt in der Komödie im Bayerischen Hof und am Winterhuder Fährhaus. Im September 2023 wurde Der Abschiedsbrief in Paris am Théâtre des Bouffes Parisiens mit Sophie Marceau und François Berléand uraufgeführt.
(La note)
Deutsch von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand
1D, 1H
UA: 28.09.2023, Théâtre des Bouffes-Parisiens Paris
DSE: 03.10.2024, Kammertheater Karlsruhe
Alles hinter sich lassen, ohne einen Abschiedsbrief zu schreiben? Genau das hatte Julien vor, doch dann kommt Maud ungeplant früher nach Hause. Die beiden sind seit 30 Jahren verheiratet, Julien ist Psychoanalytiker, Maud Pianistin. Nun ziehen die beiden eine Nacht lang Bilanz – über ihr Leben und ihre Liebe. Wütend, leidenschaftlich, geistreich ringen sie umeinander und um die großen Fragen des Lebens. Kindheitserinnerungen mischen sich mit intimen Geständnissen, radikalen Sinnfragen und schonungslosen Abrechnungen. Eine Nacht, um sich endgültig zu verlassen oder von Neuem ineinander zu verlieben.
Audrey Schebat untersucht in ihrem zweiten Stück eine Paar-Beziehung in all ihrer Komplexität, scheut dabei weder Höhen noch Tiefen und lotet wechselseitige Abhängigkeiten und Erwartungen humorvoll, aber unerbittlich aus. Das Stück ist ein tragikomisches Kammerspiel mit zwei gleichberechtigten, komplexen, psychologischen Rollen.
"Der Abschiedsbrief ist ein starkes Stück, lustig, intelligent, mit toller Sprache und großen Emotionen. Es verhandelt Universelles und Alltägliches.“
Sophie Marceau (Maud in der Pariser Uraufführung) im Interview mit Le Figaro
Werk aus dem Programm des Theaterverlag
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