01.06.2025
Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
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![]() | Schmidt, Volker | |
© Sinje Hasheider |
Volker Schmidt, geboren 1976 in Klosterneuburg. Autor, Regisseur, Schauspieler. Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, Schauspielengagements u.a. in Wien, Berlin, Graz sowie mehrere Spielfilme (zuletzt "Kleine Fische").
Als Regisseur Inszenierungen u.a. bei den Wiener Festwochen, Staatstheater Hannover, Staatstheater Braunschweig, Neuköllner Oper Berlin, Schauspielhaus Wien, Theater Phönix Linz, Stadttheater St. Gallen, Theater Magdeburg, Theater Ingolstadt sowie am lettischen Nationaltheater Riga, in Kopenhagen, Moskau, Skopje, Temeswar und Bhutan.
Seit 2002 Tätigkeit als Dramatiker, Ur- und Erstaufführungen u.a. am Theater Heidelberg, Staatstheater Hannover, Schauspiel Leipzig, Schauspielhaus Wien, Volkstheater Wien, Neuköllner Oper, Theater Phönix, Theater Drachengasse, Theater der Jugend, Gewinner mehrerer Preise, u.a. Jury- und Publikumspreis des Heidelberger Stückemarktes mit Die Mountainbiker, Berliner Kindertheaterpreis, Einladungen u.a. zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, Festival für Dramaturgie Santiago de Chile, NET-Festival Moskau. Seine Stücke wurden bisher in zehn Sprachen übersetzt und von Utrecht bis Novosibirsk gespielt.
In Wien arbeitet er regelmäßig mit seiner freien Gruppe new space company, mit der u.a. Zero People und Der Fuchs zur Uraufführung brachte und für komA den Nestroy-Preis für Beste Off-Produktion erhielt.
2022 erhält er ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien.
Schauspiel von Volker Schmidt
3D, 3H
UA: 20.03.2015, Schauspiel Leipzig
"Eigentlich schön" ist ein Stück über die "Generation Rollkoffer": Menschen um die dreißig, gut ausgebildet, von einem befristeten Arbeitsverhältnis zum nächsten wechselnd, immer unterwegs im ICE, wohnhaft in halbleeren Wohnungen. Die sozialen Netzwerke werden im Internet gepflegt. Die Beziehungen und Freundschaften sind genauso wie ihr Arbeitsverhältnis von Unverbindlichkeit geprägt.
Die Sehnsucht nach der großen Liebe aber besteht nach wie vor. In dem Spannungsfeld von romantischer Auffassung einer ewig währenden Beziehung und den tatsächlichen Lebensumständen unserer Generation steht das Stück „Eigentlich schön“. Denn eigentlich hat man alles, was man braucht aber nur eigentlich, denn irgendetwas fehlt und so wird das Wort "eigentlich" zum Wort einer ganzen Generation.
"Eigentlich“ schön" ist auf den ersten Blick ein Protokoll von Konversationen eines Freundschaftsnetzwerkes. Unter der Banalität der Selbstdarstellung auf Facebook wird aber das Drama der Suche nach der richtigen Art von Beziehung abgehandelt. Wie soll man leben und wie soll man lieben?