Der Abschiedsbrief
03.10.2024, Karlsruhe, Kammertheater
Die Einladung
16.05.2024, Frankfurt am Main, Die Komödie
Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Der Fürst von Pappenheim
09.12.2023, Annaberg-Buchholz, Eduard-von-Winterstein-Theater
Die Orestie
08.12.2023, München, Residenztheater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
![]() | Schmidt, Volker | |
© Sinje Hasheider |
Volker Schmidt, geboren 1976 in Klosterneuburg. Autor, Regisseur, Schauspieler. Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, Schauspielengagements u.a. in Wien, Berlin, Graz sowie mehrere Spielfilme (zuletzt "Kleine Fische").
Als Regisseur Inszenierungen u.a. bei den Wiener Festwochen, Staatstheater Hannover, Staatstheater Braunschweig, Neuköllner Oper Berlin, Schauspielhaus Wien, Theater Phönix Linz, Stadttheater St. Gallen, Theater Magdeburg, Theater Ingolstadt sowie am lettischen Nationaltheater Riga, in Kopenhagen, Moskau, Skopje, Temeswar und Bhutan.
Seit 2002 Tätigkeit als Dramatiker, Ur- und Erstaufführungen u.a. am Theater Heidelberg, Staatstheater Hannover, Schauspiel Leipzig, Schauspielhaus Wien, Volkstheater Wien, Neuköllner Oper, Theater Phönix, Theater Drachengasse, Theater der Jugend, Gewinner mehrerer Preise, u.a. Jury- und Publikumspreis des Heidelberger Stückemarktes mit Die Mountainbiker, Berliner Kindertheaterpreis, Einladungen u.a. zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, Festival für Dramaturgie Santiago de Chile, NET-Festival Moskau. Seine Stücke wurden bisher in zehn Sprachen übersetzt und von Utrecht bis Novosibirsk gespielt.
In Wien arbeitet er regelmäßig mit seiner freien Gruppe new space company, mit der u.a. Zero People und Der Fuchs zur Uraufführung brachte und für komA den Nestroy-Preis für Beste Off-Produktion erhielt.
2022 erhält er ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien.
Multimediales Stationentheater
von Volker Schmidt und Georg Staudacher
10D, 7H
UA: 13.09.2007, Dschungel Wien
Buch: Mira Kapfinger, Emilia Lichtenwagner, Heidi Rieder, Iris Sollan, Rasa Weber, Lotte Zerz, Dorothea Zeyringer
Columbine, Erfurt, Montreal, Emsdetten, Blacksburg… Eine Vielzahl von Schulmassakern haben in letzter Zeit die Menschen erschüttert. Die Namen der Orte sind Synonyme geworden für den ungreifbaren Schrecken, für den Tod Unschuldiger, für die nackte Angst, für die Hilflosigkeit der Gesellschaft, für die immer wiederkehrende Frage nach dem "Warum".
Konnte man bei der Ursachenforschung die Amokläufe in den USA noch auf die laxen Waffengesetze und die Leichtigkeit, mit der man dort Waffen erwerben kann, zurückführen, zeigt das Massaker von Erfurt, dass einfache Antworten nicht ausreichen.
In Form eines Stationstheaterstücks wird das Publikum mit fiktiven Vorfällen eines Schulamoklaufes und seiner Vorgeschichte konfrontiert. Die Zuseher erleben die Alltagswirklichkeit, Ängste, Sorgen und Sehnsüchte von Schülern und machen sich so auf die Suche nach dem "Warum", nach den möglichen Ursachen und Zusammenhängen der Bluttat.
STELLA 2008 Darstellende.Kunst.Preis für junges Publikum in Österreich
Nestroy 2008 für die beste Off-Produktion