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Uraufführung: "Firnis" von Philipp Löhle
Am 7. Juni war die Uraufführung des Auftragswerks Firnis von Philipp Löhle am...

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DSE: Hadrien Raccahs "Die Einladung" an der Komödie Frankfurt
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Aufnahme von Thomas Zaufkes und Henry Masons "Die Königinnen" veröffentlicht
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Drei Gastspiele bei den Autor:innentheatertagen
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Herzlich willkommen, Yasmina Reza!
"Yasmina Reza spießt die Klischees auf, die Tics, die Gewissheiten. Sie...

UA: "Die Liebe auf Erden" von Anja Hilling am Landestheater Altenburg
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UA: "Totenüberlebung" von Jona Spreter an den Münchner Kammerspielen
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Arad Dabiri gewinnt den Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2024
Der Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts geht in diesem Jahr an...

"Ein lustvolles Loblied auf die Operette": "Doktor Ox" Premiere am Theater Münster
Am 04.05. feierte die fantastische Operette Doktor Ox von Jacques Offenbach...

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Rückblick: "Die Staatsoperette Dresden verführt mit Clivia ins Reich der Illusion"
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Uraufführung: "Firnis" von Philipp Löhle

 

Am 7. Juni war die Uraufführung des Auftragswerks Firnis von Philipp Löhle am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken (Regie: Christoph Mehler). Tags zuvor hatte Löhles Stück Genannt Gospodin am Staatstheater Nürnberg Premiere. Regie führte Philipp Gloger, der das Stück bereits vor 17 Jahren, damals am Residenztheater München, inszeniert hatte.

"Jener dünne Firnis der Humanität, der die westliche Zivilisation wie der SchutzSlm eines Gemäldes überzog, zeigt sich gründlich abgerieben." (Die deutsche Bühne)

"Diesem Gedanken folgt Philipp Löhle konsequent – in seiner schwarzen Komödie, die vom Niedergang der Mittelschichten kündet. Eigentlich geht es um die Frage: Wie kann sich das Individuum auflösen? "Firnis" erzählt demnach vom Verschwinden – dem Ende der Zivilisation. Das Woke wird als folgenlose Kritik entlarvt. Die Alten kreisen um sich selbst und die Jungen stecken in der Nachhaltigkeitsfalle. Ein jeder richtet sich in seiner verzweifelten Existenz ein und sucht gewaltsam Auswege." (Nachtkritik)

"Die frenetisch umjubelte Uraufführung macht deutlich, warum Philipp Löhle im deutschsprachigen Raum zu den meistgespielten Dramatikern seiner Generation gehört: Seine bitterböse, von Marco Ferreris "Das große Fressen" und Pier Paolo Pasolinis "Die 120 Tage von Sodom" inspirierte Gesellschaftsgroteske ist gespickt mit Themen, die der Autor einem mit absurdem Witz unterjubelt und dabei die Frage nach individueller Verantwortung stellt." (Saarbrücker Zeitung)

10.06.2024

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Firnis

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Löhle, Philipp