Branden Jacobs-Jenkins gewinnt Drama-Pulitzer-Preis 2025
Wir gratulieren Branden Jacobs-Jenkins für den Pulitzer-Preis in der...
Vera Schindler beim Berliner Kindertheaterpreis
Am 7. Mai feierte der Berliner Kindertheaterpreis des GRIPS Theaters und der...
Klassiker-Übersetzungen
Der Spielplan steht, aber die Übersetzungen für Stücke von Shakespeare,...
Premiere von Volker Schmidts "Lücke zum Glück"
Am 9. Mai hat Volker Schmidts partizipatives Stück "Lücke zum Glück" in...
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Premiere von Stansilaw Lems "Solaris" am Schauspiel Frankfurt
Am 26. April war die Premiere von Solaris nach dem Roman von Stansilaw Lem...
125 Jahre Fred Raymond
Fred Raymond wäre am 20. April 125 Jahre alt geworden. BR Klassik widmet ihm...
DSE: "Der Teufelsplan von Planet Pluto" von Buddy Thomas
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"Betonklotz 2000" von Jona Rausch in Dortmund und Heidelberg
Am 23. Mai ist die Premiere von Betonklotz 2000 am Theater Dortmund. Das...
"Ein kluger Kracher": Premiere von Ionescos "Die Nashörner" am Münchner Volkstheater
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DSE: "Horizont" von Kwame Owusu
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DSE: Tove Ditlevsens "Vilhelms Zimmer" am Schauspielhaus Hamburg
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Am 4. April feiert Buddeln von Clara Leinemann am Theater Paderborn...
Gastspiele beim Heidelberger Stückemarkt
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![]() | Halle, Jesper | |
Foto: Hermod Lund |
Jesper Halle, 1956 geboren, studierte Philosophie und Literatur an der Universität Tromsø und Norwegisch an der Universität Oslo. Seit 1984 schreibt er für Theater, Puppentheater, Radio und Fernsehen. Zu seinen Dramen gehören "Life is a sandy beach" (Centralteatret, 1990) "Light of the Days" (Centralteatret, 1996), ausgezeichnet mit dem Ibsen Preis, "West of Eden" (Oslo Nye Teater, 2000) und "24 Unsuccessful Norwegians" (Trøndelag Teater, 2003).
Sein Stück Das Wäldchen (Lilleskogen) wurde mit dem Preis für das beste norwegische Stück von der Wilhelm Hansen Stiftung ausgezeichnet. und am 11. Dezember 2003 im New Workshop Theatre, New York, uraufgeführt. Im Juni 2004 wurde das Stück als Gastspiel des
Trøndelag Teaters zur Theaterbiennale des Staatstheaters Wiesbaden eingeladen. Die deutschsprachige Erstaufführung
fand am 16. Juni 2005 am Theater Halle 7 in München statt.
(Sandy og Richard)
Schauspiel
Deutsch von Gabriele Haefs
1D, 1H
frei zur UA
Sandy und Richard sind Sängerin und Gitarrist einer
Band und langjährige Freunde. Vor kurzem sind
Richards Freundin und ein weiterer Freund bei einem
Autounfall ums Leben gekommen. Die beiden
hadern mit dem Schicksal, fürchten sich vor dem
Tod, sehnen sich nach Liebe und Glück, und geben
all dem Ausdruck in ihrer Musik, die ihr Überlebensanker
ist.
Inspiriert von den britischen Folklegenden Sandy
Denny und Richard Thompson (Fairport Convention),
gibt das Stück ein Lebensgefühl wieder: der
60er Jahre, der Sinnsuche junger Leute, der Liebe
zur Musik. Mit einer Momentaufnahme der beiden
Bandmitglieder und ihrer Trauer und Einsamkeit
beginnend, entwickelt sich im Laufe des Stückes eine
immer stärker werdende Zuneigung der beiden
zueinander. Dennoch scheint Richard den Verlust
seiner beiden Mitmenschen nicht verkraften zu können
– immer wieder betreibt er heimlich ein gefährliches
Spiel: „Russisches Roulette“. Eines Nachts
wird er dabei von Sandy überrascht. Als plötzlich
Sandy in den Besitz der Waffe gerät und diese auf
ihn richtet, wird aus dem Spiel bitterer Ernst.
Mit Sandy und Richard hat der norwegische Autor
Jesper Halle ein stilles Stück über Freundschaft, Musik
und Liebe geschrieben, ein Stück wie das Innenleben
eines Heranwachsenden. Mit klarer Sprache
und eindringlichen Szenen erzeugt Halle eine große
Intimität, die durch die Musik noch verstärkt wird.
Zärtlich, echt und berührend treffen sich die beiden
Protagonisten in ihren Sehnsüchten und Ängsten
und ihren Gedanken über das Leben und den
Tod.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.