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Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte

"Happy End" als Koproduktion der Ruhrfestspiele und des St. Pauli Theaters

Peter Lohmeyer als Gangsterboss in Happy End

(Foto: Katharina John, Ruhrfestspiele Recklinghausen)

 

"Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?": Diese allseits bekannte und ebenso aktuelle Sentenz Bertolt Brechts beschließt die Komödie Happy End, die am 22. Mai 2008 unter der Regie von Jérome Savary und Ulrich Waller Premiere bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen hatte.

Der Franzose Savary, ein Altmeister der Bühnen-Burleske, inszeniert die Komödie, "der […] die Brecht-Songs vom Allerfeinsten immer wieder die Sporen geben" (Die Welt, 23.5.2008) mit seinen bekannten Regietricks von Straßentheater bis Comedy.

Auch die hochkarätige Besetzung garantierte dem gemeinsamen Werk von Kurt Weill, Bertolt Brecht und Dorothy Lane (alias Elisabeth Hauptmann) eine packende Inszenierung: "Film- und Bühnenstar Peter Lohmeyer ("Das Wunder von Bern") verkörpert mit kahlrasiertem Schädel und in breitem Nadelstreifen überzeugend den kaltschnäuzigen Gangsterboss Bill Cracker, dem die mal naive, mal laszive blutjunge Heilsarmee-Offizierin "Halleluja- Lilian" – variantenreich verkörpert von Anneke Schwabe – verfällt." (Die Welt, 23.5. 2008)

Die Lieder aus Happy End, einer Persiflage auf Hollywood und das Krimi-Kino der 20er Jahre, gehören längst zum klassischen Musical-Repertoire: die Ballade vom Surabaya Johnny, der Song von Mandelay, der Bilbao Song, das Lied von der harten Nuss oder der Sailor Tango.

Grund genug, auch endlich das dazugehörige Stück zu entdecken. Nächste Gelegenheit gibt es ab dem 25. Oktober 2008 im Hamburger St. Pauli Theater.

02.06.2008

Stücke zu dieser Nachricht:
Happy End

Autoren zu dieser Nachricht:
Weill, Kurt